The New Normal - Und was das für Unternehmen bedeutet

COVID-19, Klimawandel, Fachkräftemangel, Wirtschaftskrise? Hersteller sind gezwungen, stets neue Innovationen hervorzubringen. Gleichzeitig bestimmt die neue Normalität den Alltag. Für Unternehmen heißt es, entweder ihre Prozesse an „The New Normal“ anzupassen oder im schlimmsten Fall den Anschluss zu verlieren.

The New Normal: Bedeutung für Unternehmen | Universal Robots
The New Normal: Bedeutung für Unternehmen | Universal Robots

COVID-19, Klimawandel, Fachkräftemangel, Wirtschaftskrise? Hersteller sind gezwungen, stets neue Innovationen hervorzubringen. Alteingefahrene Maßnahmen sowie übliche Vorgehensweisen verlieren an Wirkung und die neue Normalität bestimmt den Alltag. Für Unternehmen heißt es nun, entweder ihre Prozesse an „The New Normal“ anzupassen oder im schlimmsten Fall den Anschluss zu verlieren.

Neue Wege – neue Chancen: WeAreCobots

2020 entwickelt sich für viele Unternehmen als ein anspruchsvolles Jahr. In Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen gewinnen kreative Flexibilität sowie insbesondere Automatisierung für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Es müssen neue Lösungen her. Genau unter diesem Stern veranstalteten wir vom 16.-18. Juni 2020 unsere zweite virtuelle Messe.

Mit „WE ARE COBOTS – The World’s Largest Collaborative Robot Expo“ haben wir 6.609 registrierte Interessenten rund um den Globus erreicht. In fünf Sprachen, an 33 virtuellen Ständen und in 57 Keynotes konnten wir den Online-Teilnehmern die Vorteile der kollaborativen Robotik näherbringen. Denn besonders jetzt und auch künftig gewinnen Automatisierung sowie Digitalisierung für Unternehmen jeder Größe an Relevanz. Im April legten wir mit einer ersten virtuellen Messe für die DACH Region den Grundstein für virtuelle Events wie diese. Weitere Veranstaltungen unter anderem in Asien und Nordamerika werden definitiv folgen.

Unser entscheidender Erfolgsfaktor: Wir bleiben innovativ und werden stets unkonventionelle Lösungen für alle Branchen finden.

Jürgen von Hollen, Präsident, Universal Robots
Virtuell, international, erfolgsversprechend: WeAreCOBOTS bot eine spannende Plattform für Interessierte, unsere Kunden und Partner.
Virtuell, international, erfolgsversprechend: WeAreCOBOTS bot eine spannende Plattform für Interessierte, unsere Kunden und Partner.

Business-Treiber Nummer 1: Automatisierung

Unternehmen sehen sich mit einem steigenden Fachkräftemangel sowie einem zunehmenden Qualitätsanspruch an Produkte, Dienstleistungen und effizientere Prozesse konfrontiert. Gleichzeitig sollen Kosten gesenkt und die Gesundheit wie auch die Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleistet werden. Und zu allem Übel wird das Ganze durch die aktuelle COVID-19-Krise weiter verschärft.

Die Auswirkungen sind oftmals fatal: unterbrochene Lieferketten, Social Distancing sowie wirtschaftliche und politische Unwägbarkeiten. All das erschwert es Herstellern aus allen Branchen ihre Zukunftsstrategie nachhaltig voranzutreiben. Eine sinnvolle Lösung ist das Reshoring, also das Zurückholen der Produktion ins eigene Land. Cobots helfen Unternehmen jeglicher Größe dabei, flexibel und liquide zu bleiben, und stechen als klare Pandemie-Gewinner hervor.

Sie müssen keinen Mindestabstand einhalten und stecken sich nicht an. Unsere Cobots sind äußerst platzsparend, vielseitig einsetz- sowie umrüstbar und dazu sehr einfach zu integrieren. Neben bestehenden klassischen Abläufen der Produktion, lassen sich mit ihnen eine Vielzahl anderer, mehrwertbringender Anwendungen kostengünstig automatisieren. So werden kollaborierende Roboter gerade jetzt im Kampf gegen die Pandemie eingesetzt. Ob bei der Raum-Desinfektion oder als COVID-19-Tester, den Möglichkeiten und vor allem dem Nutzen sind keine Grenzen gesetzt. Der Automobilhersteller SEAT stellte in Spanien beispielsweise seine Produktion kurzerhand um, um dringend benötigte Beatmungsgeräte herzustellen. Ein UR10-Cobot übernahm dabei die lebenswichtige Qualitätskontrolle der Geräte.

Notwendige Beatmungsgeräte in Zeiten von COVID-19: Dank Automatisierung konnte SEAT seine Produktion flexibel und völlig problemlos umwandeln.

Business-Treiber Nummer 2: Digitalisierung

Es lässt sich noch nicht voraussagen, wie sich die wirtschaftliche Lage entwickeln wird. Sicher ist jedoch, dass kein Stillstand herrschen darf. Denn der Anspruch an Unternehmen wird weiter steigen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind durch die Krise gezwungen, über neue Lösungsmöglichkeiten und innovative Technologien nachzudenken.

Im Klartext heißt das: Ein Umdenken über sämtliche Prozesse hinweg muss stattfinden, sofern nicht bereits geschehen. Die aktuelle Situation sollte als Chance wahrgenommen werden, um neue Wege einzuschlagen und kreative Maßnahmen zu implementieren. Und wenn nicht jetzt, wann dann wird es an der Zeit sein, den Faktor Digitalisierung in den Vordergrund zu rücken? Die Welt ist vernetzt und die IT-Landschaft entwickelt sich kontinuierlich weiter. Der digitalen Transformation sollte nun nichts mehr im Weg stehen.

Es bleibt spannend, was sich künftig an den Märkten abspielen wird. Der Shift in Richtung Automatisierung, gepaart mit Digitalisierung, ist Zukunft und Erfolg zugleich.

Jürgen von Hollen

Jürgen von Hollen is a former President at Universal Robots and is responsible for leading Universal Robots through a period of explosive growth, driving the adoption of easy to use, safe, and economical cobots across the globe. Jürgen von Hollen has extensive international experience living and working in 8 different countries across Europe, America, Asia and Africa. He joined Universal Robots in 2016, previously having been the Executive President of the Engineering Solutions Division which includes the Automation and Controls business of Bilfinger SE, in Mannheim, Germany, a leading international Engineering and Services company. In his role at Bilfinger, he was responsible for a global staff of nearly 10,000 and annual sales in excess of €1billion. Jürgen von Hollen began his career with Daimler-Benz Aerospace and held senior management roles at Daimler-Chrysler Services, Deutsche Telecom and Pentair.

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