Cobots im weißen Kittel – Treiber für die Wissenschaft

Technologische Innovationen bestimmen Wissenschaft und Forschung. Mithilfe kollaborierender Roboter (Cobots) sind Schüler, Studenten und Forscher in der Lage zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln. Geistreiche Denkprozesse sowie fortschrittliche Entwicklungen können dank modernster Technik entstehen.

Cobots im weißen Kittel | Universal Robots
Cobots im weißen Kittel | Universal Robots

Technologische Innovationen haben schon immer die Wissenschaft und Forschung bestimmt. Die Möglichkeit, fortschrittliche Lösungen an Hochschulen zu erarbeiten, hängt zudem von der Kreativität hochqualifizierter Mitarbeiter und Studenten ab. Geistreiche Denkprozesse wie auch zukunftsorientierte Ideen entstehen in der Praxis nur mithilfe zeitgemäßer Helfer in Form von modernsten Technologien. Hier kommen unsere kollaborierenden Roboter (Cobots) ins Spiel. Studenten und Forscher sind dankbar über solche Kommilitonen und Kollegen. Denn dank Unterstützer wie dieser, können Lösungen entwickelt sowie Möglichkeiten geschaffen werden, von denen früher nur geträumt wurde.

Präzise & genau: Cobots arbeiten mit Stammzellen

Um eigene innovative Lösungsansätze zu entwickeln, kommt einer unserer Cobots an der Universität AGH zum Einsatz. Die Wissenschaftlich-Technische Universität in Polen hat den kollaborierenden Helfer erfolgreich in ihren Forschungsalltag integriert. Hier wurde im Rahmen einer Testreihe untersucht, ob unser Cobot aufgrund seiner exakten Wiederholgenauigkeit der gleichen Bewegung, im Krankenhaus-OP Stammzellen in den menschlichen Körper implantieren könnte. Eine menschliche Hand kann diese Präzision kaum aufbringen.

Außerdem erprobt die Universität die Herstellung von zytotoxischen Arzneimitteln mithilfe der Cobots. Roboterarme können problemlos mit gefährlichen Substanzen hantieren, während Menschen nicht mit hochgiftigen Stoffen in Berührung kommen dürfen. Mithilfe der Laborautomatisierung wird die Effizienz der Mittelherstellung verbessert.

Grzegorz Karpiel, Ph.D. Eng., Fakultät für Maschinenbau und Robotik an der AGH ist von der Leistung des Cobots begeistert: „Wir haben uns für den UR5-Roboter von Universal Robots wegen seiner einzigartigen Funktionen entschieden, hierunter die Schwerkraftkompensierung, die verhindert, dass er die Lage verändert, wenn er abgeschaltet ist. Dies ist besonders wichtig für uns, wenn wir Roboter dazu einsetzen die Trajektorie von Handbewegungen bei Handlungen zu messen, die Präzision, Akkuratesse und Sicherheit erfordern.”

Der Einsatz in Wissenschaft und Forschung ist vielfältig: Hier unterstützt unser kollaborierender Roboter Schüler am dänischen Berufskolleg DJH.
Der Einsatz in Wissenschaft und Forschung ist vielfältig: Hier unterstützt unser kollaborierender Roboter Schüler am dänischen Berufskolleg DJH.

Individuelle Vorbereitung auf die Zukunft

Das RAMTEC Career Center in Ohio setzt ebenfalls auf unsere Cobots, um Gruppen unterschiedlichsten Fachlevels den Umgang mit Robotern kosteneffizient und mit wenig Aufwand nahezubringen. Das größte Robotik-Ausbildungszentrum der USA möchte so seine Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf das Arbeitsleben vorbereiten. Aufgrund seiner leichten Bedienbarkeit, lassen sich die kollaborierenden Roboter innerhalb weniger Minuten umprogrammieren und an das Niveau der Studenten anpassen. Ritch Ramey, Robotikkoordinator des RAMTEC Career Center ist überzeugt von der Arbeit der Cobots: „Dadurch, dass der Roboter nicht eingezäunt werden muss, können wir gleich mehrere Roboter von Universal Robots zum Preis eines Industrieroboters mit Sicherheitskäfig kaufen. Wir können sie zwischen Aufgaben im Raum herumbewegen, da es so viele Dinge gibt, die ein Schüler mit dem Cobot lernen kann.”

Freude am Lernen: Im Ramtec Career Center in Ohio packen SchülerInnen gerne an.
Freude am Lernen: Im Ramtec Career Center in Ohio packen SchülerInnen gerne an.

Vi elfältige Möglichkeiten mit UR+

Damit sich die Studenten der DJH mit der Welt der Automatisierung vertraut machen können, integrierte das dänische Berufskolleg, unsere UR3-, UR5- und UR10-Cobots in ihren Lehrplan. Dank der einfachen Benutzeroberfläche und der UR+ Peripheriegeräte, können die Studenten die Cobots selbstständig programmieren und für ihre Projekte einsetzen. Beispielsweise lassen sie ihn Waren aus einem Lager entnehmen und präzise auf drei verschiedene Stapel verteilen.

Nicht nur die Studenten sind begeistert, auch Anton Lejsgaard, Lehrer der DJH schwärmt: „Für eine Lehranstalt ist der Roboter einzigartig. Er muss nicht abgeschirmt werden und kann gleich in der Nähe der Schüler arbeiten. Er kann einfach bewegt und in Systeme mit anderen Geräten integriert werden, was es den Schülern erlaubt, genau das Projekt zu wählen, das sie sich vorstellen.”

Durch den Einsatz der kollaborativen Robotik können Sie auch die präzisesten Analysen automatisieren und beliebig oft wiederholen. Minimieren Sie mit individuellen Automatisierungslösungen den zeitlichen Aufwand für Ihr Forschungsteam und ermöglichen Sie Raum für Denkanstöße und Innovationen. Möchten Sie Ihre Wissenschafts- und Forschungsaufgaben mithilfe von Cobots erfolgreicher umsetzen?

Petra Einertshofer

Als Head of Marketing Western Europe verantwortet Petra Einertshofer seit 2017 die Leitung und Koordination sämtlicher Kommunikationsmaßnahmen im On- und Offlinebereich bei Universal Robots für die DACH-Region. Unternehmen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Potenziale von Cobots auf kreative und innovative Weise näher zu bringen, ist ihr ein besonderes Anliegen. Mit über 25 Jahren (internationaler) Erfahrung in den Bereichen Brand und Marketing Communication kennt sie die Besonderheiten der Branche und ist ein waschechter Industrie-Kommunikationsprofi.

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