Prozessstabilität ist ein hohes Gut: Gerade in Krisenzeiten kommt es darauf an, die eigenen Prozesse trotz widriger Bedingungen weiterzuführen und so den unternehmerischen Fortbestand zu sichern. Kollaborierende Roboter helfen Unternehmen auf vielfältige Weise, ihre Prozessstablität zu erhöhen und dadurch langfristig am Markt zu bestehen.
Kontinuität und Zuverlässigkeit sind wichtige Faktoren für den Erfolg im produzierenden Gewerbe. Um sie auch in unvorhergesehenen Situationen zu wahren, sollten Unternehmen Strategien für den Ernstfall parat haben.
Ein betriebliches Kontinuitätsmanagement umfasst die Entwicklung von Maßnahmen, mit denen Firmen den Betrieb im Krisenfall aufrechterhalten können. Auch kollaborative Automatisierung zahlt darauf ein, Prozesse in unsicheren Zeiten am Laufen zu halten.
COVID-19 hat Unternehmen weltweit in die Krise gestürzt. Absatzeinbrüche und Produktionsstillstände waren die Folge. Zusätzlich haben die Hygienebestimmungen zur Bekämpfung der Pandemie altbekannte Schwierigkeiten in der fertigenden Industrie verschärft. Social Distancing und Reisebeschränkungen zum Beispiel erschweren eine umfassende Besetzung der Produktionsressourcen in Branchen, die ohnehin unter Fachkräftemangel leiden.
Die Marktbedürfnisse in der Pandemie ändern sich zudem rasch: Während einige Unternehmen auf ihren Produkten sitzen bleiben, erleben andere eine rasant steigende Nachfrage. Der Bedarf an Atemschutzmasken und medizinischer Schutzkleidung etwa stieg situationsbedingt enorm.
Kollaborierende Roboter können Unternehmen helfen, mit diesen ganz unterschiedlichen Herausforderungen fertig zu werden. Sie ermöglichen Unternehmen auf vielfältige Weise, ihre Prozessstabilität zu erhöhen.