Junior Kühlkörper
Junior Kühlkörper
Seit über 40 Jahren fertigt die Junior Kühlkörper GmbH hochwertige Präzisionsbauteile und Kühlkörper aus Aluminium. Der Kundenstamm ist vielfältig und reicht von der Solartechnik bis zur Bahnindustrie. Gleiches gilt für die Bauteilvielfalt und Losgrößen. Um eine flexible Produktion aufrechtzuerhalten und die Mitarbeiter zu entlasten, setzt Junior auf mehr als 40 kollaborative Roboter. Diese Roboter beladen CNC-Fräsmaschinen, entladen Teile und palettieren an Sägemaschinen. Ob UR5e oder UR30, ob in einer Standardzelle oder 3D-simuliert, die cobots sorgen bei Junior für reibungslose Abläufe und geben den Mitarbeitern die Freiheit, eigene Automatisierungsideen zu entwickeln.
Nur wenige Anbieter von Präzisionskomponenten haben einen so breiten Anwendungsbereich wie Junior Kühlkörper. Das Unternehmen ist bestrebt, die spezifischen Anforderungen jedes Kunden mit höchster Qualität zu erfüllen. Operations Manager Thomas Borchard wollte die Produktion flexibler und effizienter gestalten: „Wir machen für unsere Kunden vieles möglich. Das erfordert schnelle Anpassungen. Ohne Automatisierung kommen Sie nicht weit.„ Gleichzeitig wollte er sein Team von sich wiederholenden Aufgaben entlasten und ihnen neue Möglichkeiten bieten, den Produktionsprozess aktiv mitzugestalten.
Mit einer echten Hands-on-Mentalität implementierte Thomas Borchard innerhalb von 24 Stunden den ersten cobot — einen gebrauchten zu kaufen, ihn mit einem Anhänger abzuholen und noch in derselben Nacht vor einer Maschine zu montieren. Was als spontanes Projekt begann, wurde in den letzten drei Jahren konsequent ausgebaut. Heute arbeiten rund 40 cobots im CNC-Bearbeitungszentrum von Junior, laden Maschinen, stapeln Komponenten und erledigen einfache Handhabungsaufgaben.
Nach Abschluss ihrer Online-Schulung über die UR Academy programmieren die Maschinenbediener von Junior die cobots selbst. So kann das Team schnell auf neue Anforderungen reagieren und Ausfallzeiten deutlich reduzieren. Junior hat sogar eine eigene Standard cobot cell entwickelt, die flexibel bewegt und neu konfiguriert werden kann, wo immer eine Maschine überlastet ist oder ein Mitarbeiter Entlastung braucht.
Für komplexere Anwendungen simuliert und entwirft Junior diese vor der Implementierung in 3D. *„Für komplexe Anwendungen mit UR cobots gibt uns die 3D-Simulation Planungssicherheit“, * erklärt Borchard.
Thomas Borchard, Operations ManagerCobots haben unseren täglichen Betrieb komplett verändert. Früher haben wir viel manuell geladen - jetzt bringen wir die Aufgabe nur noch einem cobot bei. Wir sind viel flexibler und es macht auch Spaß.

Heute sind kollaborative Roboter bei diesem Lohnhersteller im Sauerland unverzichtbar. Auch ihre Haltbarkeit und Zuverlässigkeit zeichnen sich aus. „UR cobots brechen selten zusammen. Und wenn sie es tun, können wir die meisten Probleme selbst beheben“, sagt Borchard.
Um bei Reparaturen autark zu bleiben, absolvierten mehrere Junior-Mitarbeiter die Serviceschulung von Universal Robots in München. Sie können nun Hardwarefehler und Programmierprobleme selbstständig diagnostizieren und beheben.

Bei komplexeren technischen Fragen arbeitet Junior eng mit dem Support-Team von Universal Robots zusammen.„Wir haben eine großartige Beziehung zu Universal Robots. Ihr Support-Team ist zuverlässig und steht Ihnen schnell zur Seite. Wir arbeiten auf Augenhöhe zusammen und finden gemeinsam Lösungen.„
Obwohl Borchard nicht behauptet, eine „Kristallkugel“ zu haben, blickt er optimistisch in die Zukunft: „Vierzig cobots sind erst der Anfang. Monotone Aufgaben gibt es in jeder Produktionsstätte - man muss sie nur identifizieren. Und wenn man als Lohnhersteller in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben will, darf man cobots nicht außer Acht lassen.“
Tausende von Unternehmen verlassen sich auf kollaborative Roboter, um...